Nachhaltigkeit bei Veranstaltungen
Wir tragen zu nachhaltigen Veranstaltungen und Konferenzen bei
1. Kein Abfall
Abfall ist ein großes Thema in der Veranstaltungsbranche. Ganze Hallen werden in kurzer Zeit schön aufgebaut, aber leider entsteht dabei oft ein großer Abfallstrom. Zum Beispiel bedrucktes Material oder Bodenbeläge, die nur einmal verwendet werden, oder temporäre Hallen aus Holz oder anderen Einwegplatten.
Einer der Vorteile der Nachhaltigkeit bei QuickSpace ist, dass bei der Verwendung unserer Produkte kein Abfall anfällt. QuickSpace-Produkte lassen sich schnell auf- und abbauen und werden anschließend gründlich und umweltfreundlich gereinigt.
2. Wiederverwendung und Recycling
Am Ende des Lebenszyklus unserer Produkte werden die Textilien zu wiederverwertbaren Produkten wie Taschen und Bezügen verarbeitet und tragen so zu einer Kreislaufwirtschaft bei. Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Partnern zusammen.
3. Niedriger Energieverbrauch
QuickSpace arbeitet ausschließlich mit energieeffizienten Geräten. Zum Beispiel basiert unsere gesamte Beleuchtung auf sparsamer LED-Technologie und wir arbeiten mit Ventilatoren, die einen sehr niedrigen Verbrauch haben. Wussten Sie, dass ein Dome für 50 Personen weniger als 0,55 EUR pro Tag an Stromkosten verursacht?
Außerdem kann QuickSpace seine Produkte sehr effizient transportieren, da das Gewicht und das Volumen der Produkte sehr gering sind. Wir brauchen also keine schweren Geräte wie Lastwagen, was wiederum besser für die Umwelt ist.
Das Nachhaltigkeits-Toolkit für Ihre Veranstaltung
1. TESTEN SIE, WIE NACHHALTIG SIE BEI VERANSTALTUNGEN SIND
Betrachtet man das Gesamtbild einer Veranstaltung, wie z. B. Logistik, Erreichbarkeit vor Ort, Energie- und Wasserverbrauch, Catering (Materialien), Abfallentsorgung und Recycling, Papierabfälle, Einsatz von Kommunikationsmitteln zur Abfallvermeidung und erzeugte (chemische) Abfälle aus der Reinigung u. a., so ist die tatsächliche Anzahl der Liter Abfall pro Person und Veranstaltung höher. Da diese Faktoren nur schwer messbar sind, können wir unsere Auswirkungen auf die Umwelt nur verringern, indem wir uns selbst anpassen.
Der OVAM Green Event Scan misst Ihre Veranstaltung anhand von 8 Themen: Raum, Sammlung, Materialien, Abfall, Energie, Wasser, Mobilität und Politik, und hilft Ihnen, Ihre Nachhaltigkeit zu verstehen. ISO 20121 kann Ihnen einen Rahmen für nachhaltigeres Handeln während Ihrer Veranstaltung bieten, im Gegensatz zu einer "Nachhaltigkeits-Checkliste", die unter Greenwashing fällt.
2. ÜBER ALTERNATIVEN AUSSERHALB DER MÜLLTONNE NACHDENKEN.
Wenn es um Abfallentsorgung geht, denken die meisten Menschen an die Mülltonne. Aber Recycling ist nicht immer nachhaltig und nicht alles kann recycelt werden. Seit 2018 wird zum Beispiel ein Großteil unserer wiederverwertbaren Abfälle in andere Länder transportiert, weil China unsere Abfälle nicht mehr annehmen will. Das bedeutet aber mehr Transport und andere komplizierte Maßnahmen wie Abfallquoten und (höhere) Zölle. Nach Angaben der Plasticsoupfoundation wurden seit 1950 nur 9 % des gesamten produzierten Kunststoffs recycelt. Und während es wiederverwertbare Kunststoffe gibt (Kategorien 1 bis 6), fällt der größte Teil der Kunststoffe in die Kategorie 7 (andere Kunststoffe), die verbrannt werden, weil man mit ihnen nichts anfangen kann.
Zum Glück gibt es mehrere Alternativen zur Abfallentsorgung, wie z. B. Recycling, Renovierung oder Spende von Abfällen. Das muss kein Geld kosten und Sie tun anderen einen Gefallen. Als Geschäftsinhaber können Sie zum Beispiel über afvalmarkt.nl (Niederlande), waste-outlet.com oder sogar über soziale Medien wie Facebook Marketplace Geschäftsabfälle kaufen, verkaufen oder spenden. Es gibt auch Künstler und kreative Organisationen, die dem Abfall ein neues Konzept geben (Trash Art), und einige von ihnen nehmen gerne Abfall an. Essensreste von Veranstaltungen können an Lebensmittelbanken oder Kompostierbetriebe gespendet werden.
3. PRÜFEN SIE IHRE LIEFERANTEN
Bei den zahlreichen Anbietern von Materialien und Produkten bedeutet ein schönes Preisschild nicht immer, dass es auch gut für die Umwelt ist. Nach Angaben der OECD hat der internationale Verkehr Auswirkungen auf die Umwelt, aber es ist schwierig, Schlüsse darüber zu ziehen, wie schlimm diese Auswirkungen sind. Es liegt auf der Hand, dass der internationale Güterverkehr dank der leichten Verfügbarkeit von Produkten zunimmt. Infolgedessen ist die Sichtbarkeit in der Lieferkette im Hinblick auf die SVU sehr begrenzt. Im Folgenden werden daher einige Alternativen aufgezeigt, was Sie tun können:
- Wählen Sie lokale Lieferanten und Partnerschaften.
- Mieten statt kaufen.
- Achten Sie auf Nachhaltigkeitssiegel mit Integrität, wie ISO 140001 oder B-Corp.
- Überwachung der CSR-Aktivitäten des Lieferanten (jährlich), z. B. mit einer Sustainable Scorecard.
- Nutzen Sie die Nachhaltigkeitsberatung, zum Beispiel durch meetgreen.
- Beziehen Sie Ihren Lieferanten in geschäftliche Entscheidungen und Erwartungen ein.
- Vergewissern Sie sich, dass Ihr Lieferant kein Greenwashing betreibt.
4. EINSATZ NACHHALTIGER TECHNOLOGIEN
Eine grüne Wirtschaft kann nur mit einer sauberen Form von Technologie und Innovation existieren. Und das bedeutet die Notwendigkeit stabiler und robuster Prozesse, die unter anderem dazu beitragen, den Abfall in der Veranstaltungsbranche zu bekämpfen. Laut wasteonline sind "Wegwerfprodukte" wie Plastikbecher und -teller, Plastiktüten, Einweggeschirr, aber auch Werbematerialien und (Plastik-)Leckereien einer der größten Verursacher in der Veranstaltungsbranche. Glücklicherweise wurden dank der technologischen Entwicklung neue Produkte und Methoden entwickelt, die Ihre Veranstaltung grün und gut aussehen lassen, wie z. B.:
- Biologisch abbaubare Becher, Geschirre, Taschen und Teller.
- Elektronisches Werbematerial.
- Nutzung von Online-Kanälen zur Verbreitung von Botschaften wie Programmheften, Flugblättern und Einladungen sowie zur Reduzierung von Briefpapier.
- Leitungswasser aus dem Wasserhahn, eventuell unter Verwendung eines Leitungswasserkühlers.
- Catering mit Fleischersatzprodukten / vegetarisch.
5. KREATIV KOMMUNIZIEREN
Kommunikation ist nach wie vor der einfachste Weg, um Teilnehmer für Ihre Nachhaltigkeitsziele zu begeistern. Als Organisator haben Sie eine einflussreiche Rolle und können die Menschen für Ihre Nachhaltigkeitsziele begeistern. Doch obwohl die Kommunikation an sich einfach ist, wird sie immer noch (unbewusst) ineffizient durchgeführt. Das muss nicht unbedingt an der falschen Wortwahl, am Text auf dem Material oder an äußeren Faktoren wie Lärm liegen, sondern kann auch unschuldig durch Fehlinterpretation oder -wahrnehmung verursacht werden.
Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, Ihre Botschaft auch ohne Worte effektiv zu vermitteln. Zum Beispiel, indem Sie von den Teilnehmern eine Gebühr für wiederverwendbare Becher verlangen und ihnen das Geld zurückgeben, wenn sie die Becher zurückgeben. Stellen Sie ein Schild mit Ihrer Umweltmission auf, damit die Teilnehmer sehen, was mit ihren (wiederverwertbaren) Abfällen geschieht, und sich stärker einbezogen fühlen. Oder sensibilisieren Sie die Teilnehmer nach einer Veranstaltung über https://myeventfootprint.com/ für ihre Nachhaltigkeit.